'one step beyond' als begriff ließ assoziationen-trainierte denkapparate kapriolen schlagen; losgelöst von referenzen blieb nur der ach so wichtige schritt in die richtige (musik-)richtung.

Freitag, 20. März 2009

the jesus and mary chain riot

1985: the jesus and mary chain sind the next big thing in großbritannien. vor allem mit nur zehn minuten andauernden gigs und feedback-gewitter provozieren sie ihr publikum. in der north london polytechnic university dann schließlich der berüchtigte riot. das album psychocandy ist trotzdem genial.

2009: zwischen the pains of being pure at heart und vivian girls, die sowieso nur das original huldigen, erklingt im ilses erika leipzig you trip me up von eben diesem album psychocandy. mit den händen schützen die tänzer ihre ohren und schreien aus von schmerz verzerrten mündern. nach einer minute ist die tanzfläche leer. das feedback auf das feedback ist unverkennbar negativ.

wie dem auch sei, jim reid antwortete '85 auf die frage nach dem grund für das große interesse an seiner band: 'because we are good'.
und william schob nach: 'my favourite colour is gold'.

fazit: psychocandy beim nächsten mal auf jeden fall wieder mitnehmen.

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